Der Fokus des Unternehmens sollte immer auf dem Kunden liegen, denn dieser kauft die Produkte oder nimmt die Dienstleistungen in Anspruch. Durch den digitalen Wandel werden die Kundenbeziehung und das Marketing wesentlich beeinflusst. Die digitale Präsenz der Unternehmen gewinnt an Wert und Werkzeuge wie Content Marketing, Storytelling und Gamification sind wichtiger denn je.

INDUSTRIE 4.0

Menschen, Maschinen, Anlagen, Logistik und Produkte kommunizieren und kooperieren direkt miteinander.

Moderne Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) arbeitet unternehmensübergreifend und ermöglicht die Optimierung der gesamten Wertschöpfungskette. Die Vernetzung umfasst alle Phasen des Produktlebenszyklus, von der Idee über die Entwicklung, Fertigung, Nutzung und Wartung bis hin zum Recycling.

BIG DATA & PREDICTIVE ANALYTICS

Daten sind das neue Gold. Es reicht nicht mehr, zu wissen, was Kunden in diesem Moment wollen. Um vorbereitet zu sein, müssen Firmen wissen, was Kunden morgen wollen werden.

Datenanalysten werden zukünftig durch künstliche Intelligenz unterstützt. Sie zeigen wertfrei in Millionen Simulationen Korrelationen zwischen Daten auf. Die Sinnhaftigkeit dieser Korrelationen wird anschließend ausgewertet und entsprechend verwertet. Zukünftig werden vermehrt auch analoge Daten digitalisiert, um diese ebenfalls in Relation zu anderen Daten setzen zu können. Solange Firmen für die Daten von Menschen zahlen, sind diese Menschen nicht Kunden sondern Ware.

OPEN INNOVATION & CROWD SOURCING

Das Ziel ist immer die Entwicklung erfolgversprechender, innovativer Produkte, Dienstleistungen oder Geschäftsmodelle.

Verändert wird der Innovationsprozess, dieser ist über die Unternehmensgrenzen hinaus offen. Das Zusammenspiel von internen und externen Ideen, Technologien, Prozessen und Vertriebswegen bezieht die Unternehmensumwelt aktiv in den Innovationsprozess ein.

Die Einbindung von Mitarbeitern, Kunden, Lieferanten, Lead Usern, Universitäten, Mitbewerbern oder Unternehmen aus anderen Branchen vergrößert das eigene Innovationspotential.

BUSINESS MODEL INNOVATION

Innovative Geschäftsmodelle – Ein völlig verändertes Marktverhalten stellt neue Anforderungen an die Unternehmen.

Für die meisten Branchen gilt: Die Geschäftsmodelle ändern sich!

Das Sprengen von Marktgrenzen und die eigenständige Entwicklung gänzlich neuer Geschäftsmodelle ist für viele Unternehmen die zentrale Herausforderung und ein wichtiges Chancenpotential für die nächsten Jahre.

DIENSTLEISTUNGSINNOVATION

Innovationen werden meist mit der Entwicklung neuer Technologien oder neuer (physischer) Produkte in Verbindung gebracht.

Heute bezieht der Begriff Innovation auch den Dienstleistungssektor mit ein. Dabei werden innovative Dienstleistungen nicht nur von klassischen Dienstleistern, sondern zunehmend vom produzierenden Gewerbe erbracht. Eine Dienstleistungsinnovation liegt vor, wenn eine völlig neue Dienstleistung entwickelt oder der Prozess der Leistungserbringung grundlegend verändert wird.

DESIGN THINKING

Radikale nutzerfokussierte Entwicklung

Neue Ideen und Lösungen müssen in letzter Konsequenz den Anwender (Nutzer) überzeugen.

Design Thinking geht davon aus, dass Probleme besser gelöst werden können, wenn Menschen aus unterschiedlichen Disziplinen zusammenarbeiten.

Durch das Zusammenspiel von Verstehen, Beobachten, Ideenfindung, Verfeinerung, Ausführung und Lernen werden Konzepte entwickelt und im Sinne von Cross-Checking mehrfach geprüft.

COLLABORATIVE TOOL

Werkzeuge für bessere Zusammenarbeit

Computerprogramme, mit denen mehrere Personen gleichzeitig oder zeitversetzt an den gleichen Daten arbeiten können, erleichtern die Arbeit in kleinen Unternehmen ebenso wie in unternehmensübergreifenden Wertschöpfungsketten.

Bei unternehmensübergreifenden Lösungen arbeiten mehrere Unternehmen mit gleicher Software bzw. Dateien.

Vorteile sind der Aufbau von Synergien, Kosteneinsparungen, höhere Effizienz sowie eine verbesserte Performance.

SHARING ECONOMY

Nutzen wird wichtiger als besitzen. Geteilter Besitz („sharing“) erfordert neue Geschäftsmodelle.

Sharing-Konzepte finden sich bereits seit den 1950er-Jahren in der Landwirtschaft in Form des Maschinenrings. Teure landwirtschaftliche Maschinen werden gemeinsam beschafft und von den Landwirten anteilig (Timeslots) genutzt. Andere Modelle stellen auf eine temporäre Verfügbarkeit von Produkten oder Dienstleistungen (ohne anteiligen Besitz) ab, bsp. Carsharing, Airbnb oder Miete von Ski-Equipment.

3D-DRUCK & ADDITIVE FERTIGUNG

Fabrik der Zukunft

In der Fabrik der Zukunft sind Prozesse weitgehend automatisiert.

Daten von Maschinen und Objekten werden über Sensoren gesammelt und miteinander in Verbindung gebracht. Diese Prozesse werden durch eine kleine Gruppe hochqualifizierter Spezialisten gesteuert und überwacht.

Andere Unternehmen der Wertschöpfungskette werden in die Datenströme aktiv eingebunden. Industrielle 3D-Drucker und additive Fertigungsmethoden finden Einzug in die industrielle Fertigung. Der Kunde wird als Partner gesehen und bereits in die frühe Ideenphase eingebunden.

CROWDFUNDING & CROWDINVESTING

Markttest und alternative Finanzierung

Crowdfunding unterstützt Nischenprodukte oder die Umsetzung von neuen Ideen. Bei Crowdinvesting werden in der Regel Anteile an einer Firma erworben.

Unterstützer gehen bei Crowdfunding oft in Vorleistung, indem sie bereits vor der Produktion Produkte erwerben, die erst bei entsprechendem Interesse produziert werden. Crowdfunding dient daher auch gerne als Test, um zu sehen, ob eine Idee wirklich auf Interesse stößt und wie viel Interessenten bereit wären, dafür zu zahlen. Bei Crowdinvesting wird von verschiedenen Anlegern Geld gesammelt, um dieses gebündelt in ein oder mehrere Projekte zu investieren.

Sie wollen zukunftsfit sein?

Ich unterstütze Sie gerne dabei! Kontaktieren Sie mich noch heute.